Samstag, 8. Januar 2011

Beatclub Bandcorner no.38 - The Pains OF Being Pure At Heart (us)

Und wieder ein Shoegaze Tipp im Beatclub Bandcorner. Oder doch nicht? Der Name “Pains of being pure at heart” würde ja passen, ganz richtig ist es aber dennoch nicht, dass New Yorker Quartet rund um Keyboarderin Peggy Wang in diese Genreschublade zu stecken. Die Band gründet sich 2007 in Brooklyn, um auf Peggy Wangs Geburtstagsparty aufzuspielen und benannte sich schlicht nach einem unveröffentlichten Kinderbuch eines Freundes der Band. Hätten wir also das Shoegazethema erledigt. Eine feine Mischung aus noisigen Raveonettes vermischt mit dem Popappel von Belle & Sebastian. Indie Pop also und nicht Shoegaze, geht man nach bandeigenen Angaben. Ganz unrichtig ist die Zuordnung zu diesem Genre doch nicht, kann man bei genauerem Hinhören Ansätze von lyrische Melancholie wie einst  The Smiths versteckt hinter gewaltigen Gitarrenwände die an My Bloody Valentine erkennen. Noch dazu geben POBPAH als Selbstreferenz ohnehin die Legendären The Jesus & The Mary Chain, The Wedding Present, Teenage Fanclub, The Field Mice und laut Peggy Wang "the coolest band ever" The Pastels an. Nach einigen 7’’Vinyls und EPs gibt es aktuell die nachfolge EP “ Higher Than the Stars“ zum erfolgreichen Debuetalbum, dass ebenso wie der Bandname nach dem unveröffentlichten Kinderbuch des Freundes mit „Pains of being pure at heart“ betitelt  wurde. Bis dato noch nicht oft in Europa gewesen und Österreich sowieso vernachlässigt, wird sich das, so hoffen wir, bald ändern..

Song you should listen to: Come Saturday
Myspace: http://www.myspace.com/thepainsofbeingpureatheart
Youtube: http://www.youtube.com/watch?v=pn2SwHEn0FA
Editor: Marky Mushroom

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