Donnerstag, 6. Januar 2011

Beatclub Bandcorner no.21 - Band Of Skulls (uk)

It’s alright, it’s okay! Nicht allzu selten orientieren sich Bands bei ihrem Debüt-Album an einer erfolgreichen Indie-Rock-Band, wobei in diesem Fall mal nicht Franz Ferdinand oder die Strokes als soundtechnische Vorreiter gelten. Ganz unverkennbar denkt auch ein musikalisches Nackerpatzl beim ersten Hören sofort an die White Stripes.

 
Verirrt sich Jack White mit seiner neuen Supergroup The Dead Weather trotz bezaubernder Stimme von Frau Mosshart teilweise zu sehr im Dickicht von Schwerfälligkeit und Melodieversteckspielen, so transportieren Russel Marsden, Emma Richardson und Matthew Hayward mit ihrem Garagerock jenen Sex, der in der Musik der White Stripes seit ihrer Gründung in den späten 90ern oberstes Gebot war. Neben dem rohen unverblümten LoFi und dem Bluesrock von Bands wie eben den White Stripes oder The Black Keys, lassen sich in ruhigeren Songs Akustikpop-Elemente finden, die stark an die kuschelige Seite von Kings of Leon anknüpfen.

Dieses Trio deckt mit seinem im Juni erschienenen Erstlingswerk „Baby Darling Doll Face Honey“ mehrere Genres der Musikgeschichte ab und ist durchaus in der Lage ein breites Publikum anzusprechen. Wird derzeit ihr Song „Death By Diamond And Pearls“ vom britischen NME Radio fast täglich gespielt, so findet sich die Band bald mit „Friends“ auf dem Soundtrack des neues Twilight-Films „New Moon – Biss zur Mittagsstunde“ neben Rockbands wie Radiohead und Muse wieder.

Song you should listen to: Patterns
Youtube: http://www.youtube.com/watch?v=4QnjsHEvaaI
Myspace: http://www.myspace.com/bandofskulls
Editor: Stonerella

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